Erfahrungsberichte

Stanislava in Augsburg
Stanislava in Augsburg

Stanislava aus Bulgarien

Stanislava Kirschner, 28, kommt aus Bulgarien und studiert an der Universität Augsburg Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, Deutsche Sprachwissenschaft und Pädagogik. In ihrem Heimatland hat sie ein Fremdsprachengymnasium mit Intensivunterricht in Deutsch besucht. „Wir hatten auch Lehrer aus Deutschland, die uns viel über ihre Heimat erzählten und mein Interesse so sehr weckten, dass ich unbedingt in Deutschland studieren wollte“, berichtet sie.

An der Universität Augsburg fand Stanislava das Studienangebot und die Programme für ausländische Studierende besonders attraktiv. Auch die Idee, an einer Campus-Universität zu studieren, machte sie neugierig. „So was kannte ich bisher nur aus Filmen“, erklärt sie.

Zu ihren Lieblingsplätzen in Augsburg gehören: „Der Campus der Universität, an dem ich mich mit Kommilitonen aus aller Welt austauschen kann. Die Altstadt von Augsburg, wo ich wie in einer Märchenwelt durch die vielen kleinen Gässchen und an alten Handwerkerhäusern vorbei spazieren kann. Und der Siebentischwald – das ist meine Erholungsoase!“

Neben dem Studium arbeitet Stanislava als studentische Hilfskraft im akademischen Auslandsamt der Universität, eine Tätigkeit, die auch ihren zukünftigen Berufswunsch beeinflusst hat. „Ich möchte später unbedingt in einem interkulturellen Umfeld tätig sein und mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen arbeiten“, sagt sie.

Anderen internationalen Studierenden rät Stanislava: „Nehmt euch viel Zeit, um die Menschen und das Land kennenzulernen. Habt keine Scheu, Fragen zu stellen, auch wenn es mit der Sprache anfangs nicht so gut funktioniert. Der Dialog mit den Einheimischen und der Austausch mit anderen ausländischen Studierenden sind sehr wichtig, damit man jeden Tag mehr lernt und kompetenter im neuen Land agiert. Dazu könnt ihr euch zum Beispiel verschiedenen Vereinen anschließen, an Angeboten der Universität teilnehmen oder in eine Wohngemeinschaft mit anderen Studierenden einziehen.“