Glossar:

Akademisches Auslandsamt

Akademische Auslandsämter heißen oft auch International Offices. Sie sind an der Hochschule für internationale Studierende zuständig und erste Anlaufstelle bei Problemen oder Fragen zum Studium. Oft organisieren sie ebenfalls Orientierungstage und Veranstaltungen. Hier findest du die Adressen der Akademischen Auslandsämter an bayerischen Hochschulen.

Aufenthaltstitel

Staatsangehörigen aus Nicht-EU-Ländern kann nach der Einreise ein Aufenthaltstitel erteilt werden. Zu den Aufenthaltstiteln gehören die befristete Aufenthaltserlaubnis, die blaue Karte EU, eine Niederlassungserlaubnis (unbefristet) oder der Daueraufenthalt-EG. Weitere Informationen zum Aufenthaltstitel erhältst du bei der Ausländerbehörde.

Ausländerbehörde

Die Ausländerbehörde ist für die Regelung der ausländerrechtlichen Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. An die Ausländerbehörde musst du dich wenden, falls du für deinen Aufenthalt in Deutschland zum Beispiel einen Aufenthaltstitel benötigst. Jeder Landkreis in Deutschland hat seine eigene Ausländerbehörde. Informationen hierzu findest du auf der Webseite der Stadt, in der du gemeldet bist.

BAföG

BAföG ist die Abkürzung für „Bundesausbildungsförderungsgesetz". Dieses Gesetz besagt, dass Studierende grundsätzlich einen Anspruch auf Förderung haben, wenn sie oder ihre Angehörigen die Kosten für das Studium und den Lebensunterhalt nicht selbst aufbringen können. Ausländische Studierende haben in einigen Fällen auch Anspruch auf BAföG. Weitere Informationen geben die Studentenwerke.

Beglaubigung

Eine amtliche Beglaubigung ist eine Bestätigung, dass ein Dokument echt ist (z.B. die Fotokopie eines Zeugnisses). Dokumente können zum Beispiel von deutschen Behörden, Konsulaten oder Botschaften beglaubigt werden.

Blended Learning

(Integriertes Lernen)
Blended Learning ist eine integrierte Lernform, die aus Präsenzveranstaltungen an der Hochschule (Seminare, Vorlesungen) und E-Learning-Anteilen (online) besteht.

Blockveranstaltung/ Blockseminar

Blockseminare finden nicht regelmäßig über das Semester verteilt, sondern an wenigen Tagen „im Block" statt, z.B. an einem Wochenende oder in den Semesterferien.

C.t.

C.t. steht für den lateinischen Ausdruck „cum tempore". Wenn bei einem Seminar oder einer Vorlesung „c.t." angegeben ist, bedeutet das, dass die Veranstaltung 15 Minuten später als angegeben beginnt (8 Uhr ct = 8:15 Uhr)  Steht dort „s.t.", steht das für „sine tempore" -  das heißt, dass die Veranstaltung pünktlich beginnt.

DAAD

Der DAAD ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Mehr Informationen zum DAAD

Dekan / Dekanat

Dekane leiten eine Fakultät oder einen Fachbereich einer Hochschule. Die zentrale Leitungs- und Verwaltungseinheit einer Fakultät nennt man das Dekanat.

Deutscher Akademischer Austauschdiens (DAAD)

Der DAAD ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Mehr Informationen zum DAAD

Deutschlandstipendium

Das Deutschlandstipendium unterstützt besonders begabte Studierende mit 300 Euro pro Monat.  Die Förderung ist unabhängig vom sonstigen Einkommen oder dem Einkommen der Eltern. Auch ist die Förderung kein Darlehen, das man zurückzahlen muss. Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium

Diplom

Der Diplomgrad wird von Hochschulen oder Berufsakademien (mit Zusatz BA im Titel) vergeben. Mit einem Diplom wurden in Deutschland bis zur Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge zumeist mathematisch-naturwissenschaftliche, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge abgeschlossen.

Dissertation (Doktorarbeit)

Die Dissertation ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades. Neben der schriftlichen Arbeit ist zur Promotion eine mündliche Prüfung notwendig.

Doppeldiplom

Doppeldiplom-Studiengänge sind binationale Programme, bei denen ein Teil des Studiums an einer deutschen Hochschule und ein Teil an einer Partnerhochschule im Ausland stattfindet. Von beiden Hochschulen erhält man einen Abschluss. Oft gehören zu diesen Studiengängen auch Praktika in internationalen Unternehmen/Institutionen.

Doppelstudium

Ein Doppelstudium ist die gleichzeitige Immatrikulation in zwei unterschiedlichen Studiengängen. Ein Doppelstudium ist an bayerischen Hochschulen grundsätzlich möglich, wenn ein besonderes berufliches, wissenschaftliches oder künstlerisches Interesse am gleichzeitigen Studium dieser Studiengänge besteht. Für das Doppelstudium benötigt man eine vorherige, schriftliche Zustimmung der Hochschule.

Dozent/ Dozentin

Dozentinnen und Dozenten sind Lehrende an einer Hochschule oder anderen Bildungseinrichtungen.

DSH

DSH ist die Abkürzung für „Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber". Die DSH ist eine sprachliche Zulassungsprüfung, die dazu dient, für ein Hochschulstudium in Deutschland erforderliche deutsche Sprachkenntnisse nachzuweisen. Viele Hochschulen und Sprachschulen bieten Vorbereitungskurse für die DSH-Prüfung an.

Duales Studium

Duale Studiengänge werden von Hochschulen in Kooperation mit Unternehmen aus der Wirtschaft angeboten und verbinden Theorie und Praxis. Weitere Informationen findest du auf hochschule dual

ECTS

ECTS steht für European Credit Transfer System. Dies ist ein Leistungspunktesystem, bei dem Leistungspunkte (LP) als Maßeinheit für die studentische Arbeitslast vergeben werden (zum Beispiel für Seminare, Praktika, Hausarbeiten). Weitere Informationen zu ECTS Points und dem deutschen Notensystem

Einschreibung

siehe Immatrikulation

Einwohnermeldeamt

Alle Bürger, die in Deutschland leben, müssen ihre Anschrift beim zuständigen Einwohnermeldeamt registrieren lassen. Die Anmeldung muss spätestens sieben Tage nach dem Bezug einer Wohnung in Deutschland oder dem Umzug in eine neue Stadt erfolgen. Zur Anmeldung benötigt man eine feste Anschrift (kein Hotel oder Jugendherberge). Die Adresse des zuständigen Einwohnermeldeamts findest du auf den Informationsseiten der einzelnen Städte und Gemeinden.

Elitenetzwerk Bayern

Das Elitenetzwerk Bayern fördert herausragende Talente an bayerischen Hochschulen. Mehr Informationen zum Elitenetzwerk

Exmatrikulation

Exmatrikulation bedeutet das Verlassen der Hochschule. Im Normalfall geschieht das automatisch zum Ende des Semesters, in dem man seine Abschlussprüfung bestanden hat. Es ist aber auch möglich, sich schon früher exmatrikulieren zu lassen. Man erhält dann eine Exmatrikulationsbescheinigung, die für die erneute Immatrikulation an einer Hochschule benötigt wird. Die Hochschule kann dich auch exmatrikulieren, wenn du die Fristen zur Rückmeldung versäumst!

Exzellenzstrategie

Die Exzellenzstrategie ist ein Förderprogramm des Bundes und der Länder, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Wissenschaftsrat (WR) durchgeführt wird. Ihr Ziel ist es, den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Spitzen im Universitäts- und Wissenschaftsbereich sichtbarer zu machen. An bayerischen Hochschulen werden durch die Exzellenzstrategie sechs Exzellenzcluster und zwei Zukunftskonzepte gefördert. Weitere Informationen zur Exzellenzstrategie.

Fachschaft

Die Fachschaft ist die Vertretung von Studierenden aus den jeweiligen Fachbereichen / Fakultäten, die jährlich gewählt werden.

Fakultativ

Fakultativ heißt, dass etwas nicht verbindlich ist. An einer fakultativen Veranstaltung kannst, aber musst du zum Beispiel nicht zwingend teilnehmen.

Feststellungsprüfung

Ausländische Studienbewerber, deren Zeugnis nicht für das Studium in Deutschland anerkannt wurde, können sich in einem Studienkolleg über zwei Semester auf eine Feststellungsprüfung vorbereiten. Mit dem Zeugnis der bestandenen Feststellungsprüfung und dem Zeugnis aus ihrem Heimatland können sie sich dann erneut für einen Studienplatz bewerben. Weitere Informationen zur Feststellungsprüfung und zum Studienkolleg.

Grundstudium

Als Grundstudium wird der erste Abschnitt (die ersten ein bis zwei Jahre) des Studiums bezeichnet, in dem die allgemeinen Grundlagen eines Studienfaches vermittelt werden.

Habilitation

In Deutschland dient die Habilitation zum Erwerb der akademischen Lehrbefugnis an wissenschaftlichen Hochschulen. Zur Habilitation gehört eine wissenschaftliche Arbeit (Habilitationsschrift), ein wissenschaftliches Kolloquium (Vorstellung) und eine öffentliche Antrittsvorlesung. Manchmal ist auch eine kumulative Habilitation möglich, das heißt, die Veröffentlichungen einer Reihe thematisch verwandter Artikel in anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften.

Hauptstudium

Das Hauptstudium folgt auf das Grundstudium. Im Hauptstudium werden meist besondere Schwerpunkte im Studienfach gesetzt. Es wird mit einer akademischen Prüfung, zum Beispiel zum Bachelor- oder Magisterabschluss, beendet.

Hausarbeit

Eine Hausarbeit ist eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit, die meist im Rahmen eines Seminars erstellt wird und eine Prüfungsleistung darstellt. Ihr Umfang variiert je nach Studiengang und Art der Veranstaltung.

Hilfswissenschaftler (HiWi)

HiWis sind wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte, die parallel zu ihrem Studium an der Hochschule arbeiten. Sie unterstützen hauptberufliche Hochschullehrerinnen und -lehrer bei der Arbeit.

Hochschulreife

Die Hochschulreife berechtigt zum Studium an Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird durch ein entsprechendes Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife (Abitur), der fachgebundenen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife bescheinigt.

Weitere Informationen zur Zeugnisanerkennung

Hochschulwechsel

Wer von einer Hochschule an eine andere wechseln will, sollte sich vorab umfassend über den Studiengang und die Zugangsbedingungen an der neuen Hochschule informieren. In Prüfungs- und Studienordnungen kannst du nachlesen, ob die Studieninhalte an beiden Hochschulen identisch sind. Einige Studiengänge beginnen auch nur zum Winter- oder Sommersemester.

Hörsaal

Im Hörsaal der Hochschule finden Vorlesungen statt.

Immatrikulation

Immatrikulation ist ein anderes Wort für die Einschreibung an einer Hochschule. Die Einschreibung ist nur zu bestimmten Terminen möglich, die auf den Webseiten der Hochschulen veröffentlicht werden. Bei der Einschreibung müssen außerdem bestimmte Dokumente vorgelegt werden. Informationen hierzu gibt es ebenfalls auf den Hochschulwebseiten oder beim Akademischen Auslandsamt.

Klausur

Eine Klausur ist eine schriftliche Prüfung.

Kolloquium

Ein Kolloquium kann eine Diskussionsrunde sein, die zur Vertiefung des Vorlesungsstoffes dient oder in der aktuelle Forschungsergebnisse besprochen werden. Man nennt so außerdem eine mündliche Kurzprüfung oder
eine Vorlesung von nicht habilitierten Fachvertretern.

Kommilitone

Kommilitone ist ein anderes Wort für Mit-Student oder Studienkollege.

Lehrstuhl

Ein Lehrstuhl besteht aus einem oder mehreren Professoren und deren Mitarbeiter/inne/n zu denen zum Beispiel wissenschaftliche Assistenten, Tutoren und das Sekretariat gehören.

Lehrveranstaltung

Eine Lehrveranstaltung ist eine Unterrichtseinheit. Es gibt unterschiedliche Typen von Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Tutorien, Übungen oder Seminare.

Mensa

Die Mensa ist eine Kantine an der Hochschule, die günstige Gerichte, Getränke und Snacks anbietet.

Module

Im Studium werden thematisch verwandte Veranstaltungen zu einem Modul (Studienbaustein) zusammengefasst. Ein Modul besteht in der Regel aus mindestens zwei Veranstaltungen und dauert ein bis zwei Semester. Im Grundstudium gibt es Basismodule, im Hauptstudium Aufbaumodule.

N.C.

In bestimmten Studienfächern ist die Anzahl an Studienplätzen begrenzt. Diese Begrenzung nennt man auch Numerus Clausus oder N.C. (lateinisch für „geschlossene Anzahl“). Weitere Informationen zu Studiengängen mit N.C.

N.N.

N.N. steht für Nomen Nominandum (lateinisch für „Name zu nennen“). Diese Abkürzung steht bei Vorlesungen/ Seminaren, bei denen der Dozent oder die Dozentin noch nicht feststeht.

Obligatorisch

Obligatorisch heißt verpflichtend oder bindend. An obligatorischen Veranstaltungen musst du teilnehmen.

Plagiat

Als Plagiat bezeichnet man den Diebstahl geistigen Eigentums. Das heißt, wenn man sich Gedanken oder Thesen eines anderen unrechtmäßig aneignet und zum Beispiel in einer wissenschaftlichen Arbeit veröffentlicht, ohne sie korrekt zu zitieren – selbst, wenn man es nur versehentlich tut! Achte also beim Abfassen von schriftlichen Arbeiten immer auf die korrekte Zitierweise. Plagiieren wird an deutschen Hochschulen streng geahndet.

Promotion

Die Promotion dient zum Erwerb eines Doktorgrades. In Deutschland basiert das Promotionsstudium meist auf einer individuellen Forschungsarbeit. Daneben gibt es auch Promotionsstudiengänge, die häufig mit dem internationalen Doktortitel PhD abschließen; diese sind aber noch die Ausnahme.

Weitere Informationen zum Thema Promotion

Propädeutikum

Ein Propädeutikum ist ein Vorbereitungskurs für Studierende, in dem fachspezifische Kenntnisse vermittelt werden, die für das Studium erforderlich sind.

Proseminar

Ein einführendes Seminar im Grundstudium nennt man auch ein Proseminar.

Prüfungsamt

Das Prüfungsamt ist für die Organisation von Prüfungen zuständig und übernimmt zum Beispiel auch die Aushändigung von Zeugnissen und Bescheiden. Es berät Studierende auch zu Fragen bezüglich des Prüfungsverfahrens.

Referat

Ein Referat ist ein mündlicher Vortrag von Studierenden in einem Seminar. Die Studierenden recherchieren und erstellen die Referate selbständig. Wenn du dir nicht sicher bist, was von dir erwartet wird, besprich das Referat vorher mit einem Kommilitonen oder dem Dozenten der Veranstaltung.

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit ist die Anzahl an Semestern, in der man einen Studiengang abschließen kann, wenn man zügig und intensiv studiert. Die Regelstudienzeit ist in den Prüfungsordnungen des jeweiligen Studiengangs angegeben. Für Bachelorstudiengänge beträgt sie zum Beispiel normalerweise sechs Semester, für Masterstudiengänge weitere zwei bis vier Semester.

Repetitorium

In einem Repetitorium werden Studienthemen schnell und intensiv aufbereitet, zum Beispiel oft vor einer Prüfung. Repetitorien finden häufig in den Rechtswissenschaften, aber auch im Medizin- oder Lehramtsstudium statt.

Rückmeldung

Zur Fortsetzung des Studiums musst du dich vor Beginn jedes Semesters zum Weiterstudium bei der Hochschule rückmelden. Bei den meisten Hochschulen geschieht dies automatisch, sobald man alle Studienbeiträge innerhalb der Rückmeldefrist eingezahlt hat. Wer sich nicht fristgerecht rückmeldet, wird exmatrikuliert.

Rundfunkbeitrag

In Deutschland muss man für jede Wohnung einen Rundfunkbeitrag bezahlen, egal wie viele Fernseher, Radios oder Computer dort vorhanden sind. Der Rundfunkbeitrag liegt monatlich bei knapp 18 Euro. In bestimmten Ausnahmefällen, wenn man zum Beispiel BAFöG erhält, kann man sich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Weitere Informationen zum Rundfunkbeitrag

Schein

Ein Schein bestätigt die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung.

Semester

Ein Semester ist ein Studienhalbjahr. In Deutschland erstreckt sich das Studienjahr üblicherweise über ein Sommer- und ein Wintersemester.

Semesterticket

Einige Hochschulen in Bayern bieten ein Semesterticket für Studierende an. Damit kannst du in einem bestimmten Umkreis öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Der Preis für das Ticket ist bereits in den Semestergebühren enthalten.

Semesterwochenstunden

Die Semesterwochenstunden (SWS) geben an, wie viele Stunden eine Veranstaltung (Seminar oder Vorlesung) pro Woche einnimmt.

Staatsexamen

Das Staatsexamen ist eine Prüfung, mit der Lehramtsstudiengänge, medizinische Studiengänge, Pharmazie und Rechtswissenschaft abschließen. Mehr Informationen zu Studienabschlüssen

Stiftung für Hochschulzulassung

ZVS steht für Zentralstelle für die Vergabe von Studiengängen. Diese Zentralstelle ist für die Vergabe von Studienplätzen zuständig, die zulassungsbeschränkt sind (N.C.) wie Medizin, Zahnmedizin oder Pharmazie.
Mehr Informationen zur Stiftung für Hochschulzulassung

Studentenausweis

Von deiner Hochschule erhältst einen Studentenausweis, mit dem du oft Vergünstigungen bekommst, zum Beispiel im Kino, Museum oder Theater. Ein zusätzlicher internationaler ISIC Studentenausweis ist in Studentenreisebüros und bei Studentenvertretungen erhältlich. Weitere Informationen zu ISIC

Studentenwerk

Studentenwerke helfen den Studentenalltag zu meistern. Sie sind zum Beispiel für die Mensen an Hochschulen, Studentenwohnheime und die studentische Beratung zuständig. Informationen zu den Studentenwerken Bayern

Studien- und Prüfungsordnung

In der Prüfungsordnung sind Inhalte, Anforderungen, Zeitpunkt und Verfahren der Prüfungen geregelt. Prüfungsordnungen für Studiengänge sind beim zuständigen Prüfungsamt der Hochschule oder auf den Hochschulwebseiten erhältlich.

Basierend auf der Prüfungsordnung geht aus der Studienordnung hervor, welche Veranstaltungen in welchem Fachsemester belegt werden sollten. Diese Aufstellung kann dir auch bei der Stundenplanerstellung helfen. Die Studienordnungen findest du auf den Hochschulwebseiten, meist bei der Beschreibung der einzelnen Studiengänge.

Studienkolleg

Ein Studienkolleg ist ein Vorbereitungskurs für ausländische Studienbewerber, deren Schulabschlusszeugnis nicht zum direkten Fachstudium an einer deutschen Hochschule berechtigt. Weitere Informationen zum Studienkolleg für das Universitätsstudium und zum Studienkolleg für das Studium an Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Tandempartner

Tandempartner sind zwei Studierende mit unterschiedlichen Muttersprachen, die sich regelmäßig treffen, um ihre Sprachkenntnisse auszutauschen.

Tutorium

Ein Tutorium findet begleitend zu Vorlesungen oder Seminaren statt, um den Lernstoff zu vertiefen. Das Tutorium bereitet oft auch auf Prüfungen vor.

Übung

Übungen sind Veranstaltungen, die meist dazu dienen, Inhalte von Vorlesungen weiter zu vertiefen.

Uni-Assist

Uni-Assist ist ein Online-Service zur Bewerbung an verschiedenen deutschen Hochschulen. Allerdings ist die Online-Bewerbung bisher nur bei wenigen, ausgewählten Hochschulen möglich. Informationen zu Uni-Assist

vhb

Die Virtuelle Hochschule Bayern www.vhb.org bietet Studierenden, die an einer der teilnehmenden bayerischen Hochschulen eingeschrieben sind, Zugang zu gebührenfreien Online-Lehrangeboten. Mehr Informationen zur vhb

Vorlesung

Eine Vorlesung ist eine Lehrveranstaltung, in der ein Professor oder eine Professorin einen Vortrag hält. Am Ende des Semesters werden die behandelten Inhalte oft in einer Klausur abgefragt. Es lohnt sich daher, eine eigene Mitschrift anzufertigen.

Vorlesungsverzeichnis

Das Vorlesungsverzeichnis enthält alle Lehrveranstaltungen und die Termine, an denen sie stattfinden. Es hilft dir, einen Stundenplan zu erstellen. Kurz vor Semesterbeginn gibt es dann an den Schwarzen Brettern Fakultäten die genauen Veranstaltungsankündigungen mit exakten Raum- und Zeitangaben. Das Vorlesungsverzeichnis findest du auf der Webseite der jeweiligen Hochschule.

Vorlesungszeit

Lehrveranstaltungen finden während der Vorlesungszeiten statt. Zwischen den Vorlesungszeiten liegen Semesterferien. Die Vorlesungszeit im Wintersemester erstreckt sich von etwa Mitte Oktober bis Mitte Februar, die Vorlesungszeit im Sommersemester von etwa Mitte April bis Mitte Juli. Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben oftmals unterschiedliche Vorlesungszeiten.

WG

WG steht für Wohngemeinschaft, das heißt, eine Wohnung, die du dir mit anderen Mietern teilst. Jeder hat sein eigenes Zimmer, aber die Küche und das Bad nutzen alle gemeinsam. Hier findest du weitere Informationen zum Wohnen.

Zeugnisanerkennungsstelle

Die Zeugnisanerkennungsstelle übernimmt die Bewertung von ausländischen Zeugnissen, soweit die Hochschule nicht selbst zuständig ist und nicht selbst entscheiden kann. Sie stellt auch die Qualifikation von Studienbewerbern mit ausländischen Zeugnissen für die Zulassung zur Feststellungsprüfung (zum Studienkolleg) fest. Außerdem erteilt sie Auskünfte und berät bei Fragen der Zeugnisanerkennung. Mehr Informationen zur Zeugnisanerkennungsstelle

Zugangsvoraussetzungen

Die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um sich für einen Studiengang einschreiben oder bewerben zu können. Dazu gehört zum Beispiel die Hochschulreife. Je nach Studiengang gibt es weitere Zugangsvoraussetzungen wie zum Beispiel der Nachweis von Sprachkenntnissen oder Eignungsprüfungen. Weitere Informationen zu Zugangsvoraussetzungen

Zulassungsbescheid

Der Zulassungsbescheid ist ein offizieller Brief der Hochschule, in dem einer Bewerberin oder einem Bewerber eine Zusage für das Studium erteilt wird. Auf den Zulassungsbescheid folgt die Immatrikulation.

Zweitstudium

Ein Zweitstudium ist ein zweites Studium, das nach dem Abschluss eines ersten Studiums aufgenommen wird.

Zwischenprüfung

Mit einer Zwischenprüfung  wird in einigen Fachbereichen das Grundstudium abgeschlossen. Sie besteht normalerweise aus einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung. In der Zwischenprüfung ist nachzuweisen, dass die Studierenden die nötigen Kenntnisse für eine erfolgreiche Weiterführung des Studiums erworben haben.